Bei den beiden Arten von Raucherkennungstechnologien handelt es sich einerseits um Ionisationsrauchmelder und andererseits um fotoelektronische Rauchmelder. Ionisationsrauchmelder erkennen Störungen im Ionenstrom, die von Rauch verursacht werden. Daher eignen sie sich am besten für das Erkennen von flammenden Bränden. Fotoelektronische Rauchmelder hingegen nutzen Licht, um Rauch zu erkennen, wodurch sie sich besser für Schwelbrände eignen. Es gibt auch Kombinationsmelder, die beide Technologien vereinen.

Ja, manche Kameras verfügen über Analysefunktionen, die visuelle Hinweise auf Rauch und Feuer erkennen. Das kann für Anwendungszwecke im Freien hilfreich sein, wo sich herkömmliche Rauchmelder nicht einsetzen lassen. Kameras sind auch ideal für große Räumlichkeiten mit hohen Decken, in denen es lange dauert, bis Rauch und Hitze einen Rauchmelder überhaupt erreichen.

Nein, in der Regel erkennen Rauchmelder Kohlenmonoxid nicht, obwohl es in Rauch vorhanden sein kann. Es gibt allerdings Geräte, die sowohl bei Rauch als bei Kohlenmonoxid anschlagen und somit einen höheren Grad an Schutz bieten.

Nein, herkömmliche Rauchmelder erkennen den Dampf von E-Zigaretten nicht. Es gibt allerdings andere Sensoren für Vaping, in die Sie investieren können, zum Beispiel die HALO Smart Sensors. Diese Sensoren können ebenfalls in Ihr VMS integriert werden und sind besonders für Bildungseinrichtungen, die Vaping-Verbote durchsetzen möchten, eine gute Wahl.

Rauchmelder sollten nicht auf Dampf reagieren, da sie ausschließlich darauf ausgelegt sind, Rauchpartikel und andere Verbrennungsprodukte zu erkennen. Dampf löst daher in der Regel keine Feueralarme aus, es sei denn, er enthält andere Partikel oder Substanzen. 

Nein, Rauchmelder erkennen kein ausströmendes Gas. Hierfür werden spezielle Gasmelder benötigt. Diese reagieren auf Gase wie Kohlenmonoxid, Erdgas, Propan usw.